Shoji

Shoji

Die japa­ni­sche Raum­ge­stal­tung ist flies­send und mobil. Durch die leichten Schie­be­ele­mente lassen sich die Räume flexibel umge­stalten und den Bedürf­nissen anpassen. Das Raster der japa­ni­schen Schie­be­türen, oder Shoji auf japa­nisch, geben mit ihrer repe­ti­tiven Struktur ein beru­hi­gendes Gefühl. Auch lassen sich mit dessen Gestal­tung bewusst Akzente setzen. Die Wahl und Farb­ge­bung des Holzes trägt zu einem mehr oder weniger ausge­prägten Kontrast zwischen den Rastern und dem dahinter liegenden Papier bei. Japa­ni­sche Schie­be­türen können als Türen, Trenn­wände, Raum­teiler und Fenster einge­setzt werden.

Türen

Shoji Türen sind platz­spa­rend, ästhe­tisch und lassen Licht in den nächsten Raum hinein fallen. Auf Wunsch kann eine Schie­betür- Schloss, eine Dich­tung, ein auto­ma­ti­scher Einzug oder ein Tele­skop- Einzug einge­baut werden.

Shoji Schiebetüren aus Lärche

Als Abtren­nung zwischen Wohn- und Musik­zimmer wurde diese doppelte Shoji-Schie­be­türe montiert. Die Blende sorgt für einen gelun­genen Über­gang zwischen den Räumen.

Shoji Trennwand aus Arvenholz

Um das Schlaf­zimmer ruhiger zu gestalten wurde diese Trenn­wand mit “Sonne” aus Arven­holz und eine kleine Nische einge­baut. Unbe­han­delt verströmt das Arven­holz einen ange­nehmen, beru­hi­genden Duft.

Shoji Schiebetüren aus dunkel geölter Esche

mit Dich­tung, Schloss und auto­ma­ti­schem Einzug.

Diese Schie­be­türen zu Bad und Wohn­zimmer fügen sich farb­lich in das bestehende Gebälk ein. Die Schie­be­türen des Bade­zim­mers sind mit einem Tele­skopic- Einzug von Hawa® ausge­rüstet. Die einge­las­senen Griff­mulden sind aus Schwarz­holz. Ein Kipp­fenster sorgt zur Entlüf­tung des Bades.

Shoji Schiebetüre aus Esche

Diese Schie­be­türe trennt das Badezimmer/Dusche vom angren­zenden Gang. Sie wurde in Esche ausge­führt und geölt. Eine Griff­mulde aus Ahorn wurde einge­lassen.

Shoji Schiebetüre im Eingangsbereich

Diese Schie­be­türen dienen als wärme dämmende Trenn­wand im Eingangs­be­reich. Beid­seitig mit einer Lage Shoji Papier bezogen und mit einer Dich­tung ausge­rüstet verhin­dern sie Luftzug und das Eindringen von Kälte.

Ausge­führt in Esche.

Raumteiler und Trennwände

Shoji eignen sich ausge­zeichnet als Raum­teiler oder Trenn­wände. Durch ihr leichtes Gewicht lassen sie sich unkom­pli­ziert und flexibel einsetzten, umdis­po­nieren oder ganz einfach wegstellen. Die Führungen können einfach bündig in den Boden verlegt werden und lassen dadurch Frei­heiten bei der Eintei­lung der Räume zu.

Moderne Shoji- Trennwand aus Erlenholz

Diese Loft­woh­nung wurde mit Shojis in modernem Design abge­trennt. Die Führung besteht aus konven­tio­nellen Hawa®- Führungschschienen. Diese wurden gewählt, um einen völlig schwel­len­losen Durch­gang zu gewähr­leisten.

Die mitt­lere Schie­be­türe ist fest montiert während sich die seit­li­chen vor und hinter diese schieben. Durch die Wahl des Stre­ben­mus­ters entsteht in offenem Zustand ein inter­es­santes Licht­spiel, in welchem neun Quadrate in einem grossen Quadrat erscheinen. Es entsteht dabei eine “Bild­tiefe”. In geschlos­senem Zustand sorgen grosse Flächen für Ruhe und lassen den Raum in seiner vollen Höhe erscheinen.

Shoji Trennwand aus dunkel geölter Esche

Trenn­wand zwischen einem Shiatsu-Raum und dem angren­zenden Empfangs­raum. Die Shoji sind Decken­ge­führt und in einer Nische stapelbar. So ist der Raum flexibel einsetzbar. Ausge­führt 2017.

Shoji Abtrennung aus Erle

Diese Abtren­nung in einer Dach­schräge dient als Stau­raum. Die Shojis geben dem Medi­ta­ti­ons­raum Schlicht­heit und erlauben es dem Licht, in die Abtren­nung hinein­zu­dringen. Ausge­führt in Erle, mit Taf-Top® Papier bespannt.

Shoji Raumteiler aus Erle

Diese Trenn­wand dient als Raum­teiler von Wohn­zimmer und Badezimmer/WC.

Ausge­führt in Erlen­holz, bezogen mit äusserst reiss­festem Home Warlon® Papier.

Shoji Trennwand aus Weisstanne

Mit einem hohen Kick­bord versehen, trennen diese Schie­be­türen den Schlaf­be­reich vom Wohn­zimmer. Ein hohes Kick­bord sorgt für Inti­mität. Ein bestehender Leer­raum wurde eben­falls im glei­chen Stil ausge­füllt. Massive Ausfüh­rung in Weiss­tanne.

Shoji Raumteiler aus Erle

Diese Trenn­wand sorgt für Akzente in einem Neubau. Ausge­führt in Erle, bespannt mit extra reiss­festem Home Warlon® Papier, Griff­mulden ausge­fräst.

Shoji Raumteiler aus Erle

Diese Trenn­wand wurde in Erle ausge­führt und beid­seitig voll flächig mit Taf-Top® Papier bespannt. Ein Sperr­holz- Kern sorgt für Dunkel­heit im Schlaf­be­rich. Hawa® Schie­betür Beschläge tragen bei dem Gewicht der Türen zu guten Lauf­ei­gen­schaften bei.

Shoji Trennwand für einen Wandelgang

Diese 22 Schie­be­türen gestalten diesen Medi­ta­ti­ons­raum. Um den zentralen Bereich gibt es ein Wandel­gang der so mobil abge­trennt wurde. Ein hohes Kick­bord gibt der Trenn­wand noch mehr Geltung.

Fenster

Mit Shoji- Papier bezo­gene Schie­be­fenster sorgen für Inti­mität und ein ästhe­ti­sches Plus. Die Ruhe, Leich­tig­keit und Qualität welche ausge­strahlt werden, sorgen für Wohl­emp­finden.

Früher wurden Shoji- Schie­be­fenster nur mit Papier bezogen einge­setzt. Und auch in Europa gab es Schie­be­fenster (mit Putzer­scheiben), welche den japa­ni­schen Schie­be­türen sehr ähneln. Heute sind die Anfor­de­rungen an die Isola­tion gestiegen. Hier im Bild das Hohen­bal­ken­zimmer des Klos­ters St. Johann in Müstair, Grau­bünden.

Foto von Patrick Cassitti, mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stif­tung Pro Kloster St. Johann, mustair.ch